Hier die Auflösung zum vorherigen Test. Einfach A, B und C zusammenzählen und lesen, was bei dem Buchstaben steht, der am häufigsten vorkommt. Wer bei zwei oder drei Buchstaben nahezu gleich viele Antworten hatte, ist entweder gerade in einer „Zwischen-Phase“ oder ein echter Mischtyp.
Hier die Auflösung:
A) Du reitest, weil es dein Leben ist. Du reitest, weil du dir nichts anderes vorstellen kannst – wahrscheinlich schon seit du denken kannst. Deine große Stärke ist es, dich in ein Pferd einfühlen zu können. So offen, wie du dafür sein musst, bist du auch gegenüber Neuem.
Anregung: Vermutlich ist dir Leistung eher weniger wichtig. Das ist nicht verkehrt, aber das führt manchmal auch dazu, dass man Dinge schleifen lässt, nicht dranbleibt an Sachen, von denen man eigentlich weiß, dass sie gut für einen selber und das Pferd wären: Das kann die Konsequenz bei der Fütterung ebenso sein wie im Sattel oder beim Umgang. Finde deine persönliche „Schwachstelle“ und konzentriere dich eine Weile ein wenig mehr darauf.
B) Reiten ist für dich ein wunderbares Hobby. Idealer Ausgleich zum Beruf – egal ob stressiger Bürojob oder Kindererziehung – und eine Möglichkeit, ganz bei dir zu sein. Dein großes Plus: Bist du beim Pferd, bist du völlig konzentriert, alles dreht sich nur ums Reiten. Vereinsgeklüngel oder Reiterklatsch sind dir einerlei. Im Stall zählt nur das eine und das darf durchaus auch mit Leistung zu tun haben.
Anregung: Egal, ob es um Turniersport oder um reiterliches Vorankommen geht: Ab und an ist es ratsam, die Fokussierung zu unterlassen. Das kann bedeuten, mal in eine andere Reitweise hinein zu schnuppern oder eine andere Trainingsform wie Doppellonge, Longieren am Kappzaum oder Bodenarbeit einzubinden. Oder man kümmert sich mal um sich selber: Dein Rücken tut schließlich schon lange weh und dass der Osteopath regelmäßig zum Pferd kommt, heißt noch lange nicht, dass das für euch beide reicht. Auch Gymnastik abseits vom Pferd kann ein Weg sein, das eigene Reiten zu verbessern.
C) Warum reitest du? Das fragst du dich auch manchmal: zu viel Geld, zu viel Zeit, zu wenig Spaß, ständig Sorgen um die Gesundheit etc. pp. Aber du liebst diese Momente wo alles im Einklang ist, wo alles ganz leicht ist und du dich fühlst wie ein Zentaur – die möchtest du nicht missen. Außerdem kannst du dir nicht vorstellen das Reiten aufzugeben. Denn was käme danach?
Anregung: Versuche wieder mehr Spaß am Reiten zu finden? Die vereinzelten Momente sind zu wenig. Unterricht, Kurse, Lehrgänge sind ein Weg, reitweisentechnisch über den Tellerrand zu schauen ein anderer. Aber es gibt so viel mehr Möglichkeiten, an die du vielleicht noch nicht gedacht hast – egal ob Trail-Parcours, Wanderreiten oder Zirkuslektionen. Wovor hast du Angst? Was traust du dir nicht zu? Das ist oft auch das, wo es uns eigentlich hinziehen würde: Wenn es beispielsweise Springen oder Geländereiten ist, es gibt Kurse, die sich speziell an Einsteiger wenden.
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