Krasse Behauptung, oder? Und doch – wenn man die Geschichte des Pferdes, seine Evolution und seine Nutzung betrachtet – durchaus berechtigt. Aber natürlich regt sich bei dieser Aussage möglicherweise Widerspruch. Genau das ist auch der Grund, warum ich mein neues Buch so genannt habe.
Auch ich selbst war lange der Ansicht, dass mein erstes Pferd nicht barhuf laufen kann. Heute bin ich überzeugt, dass der erste Versuch, ihn barhuf zu stellen, nicht hätte scheitern müssen.
Der ganzheitliche Ratgeber zum Thema Barhuf: Jedes Pferd kann barhuf laufen für Reiter und Pferdebesitzer.. (© C. Götz)
Das E-Book* richtet sich an Pferdebesitzer, die darüber nachdenken, ihr Pferd zum Barhufer zu machen oder es gar nicht erst beschlagen zu lassen. Ich erkläre aus meiner Erfahrung als Therapeutin in sieben Kapiteln und mit über siebzig Bildern, wie ein Pferd best- und schnellstmöglich zum Barhufer wird und wie man es dabei auf unterschiedlichen Ebenen – von der Haltung über die Fütterung und die Planung bis hin zu naturheilkundlichen Maßnahmen – unterstützen kann. Sie lernen zudem, Hufe besser zu beurteilen. Viele Fallbeispiele helfen zudem bei der Einschätzung der eigenen Situation. Mögliche Problemstellungen werden auf ihre Ursachen hin beleuchtet und Lösungen angeboten. Der ganzheitliche Ratgeber zum Thema Barhuf: „Jedes Pferd kann barhuf laufen“ ist im Netz auf allen E-Book-Plattformen erhältlich, beispielsweise hier oder hier und kostet 7,99 Euro.
Übrigens läuft mein erstes Pferd nun doch seit fast zehn Jahren barhuf. Ich bin es drei Jahre nach dem ersten Versuch noch einmal angegangen. Seitdem weiß ich, dass viele verschiedene Faktoren eine Rolle spielen können.
Der damalige Schmied, der eigentlich ein sehr guter Barhufbearbeiter ist und auch einen Teil seiner eigenen Pferde erfolgreich in Arbeit barhuf hielt, sagte damals, er glaube nicht, dass der mit der dünnen Sohle jemals gut laufen würde. Und genauso war’s. Hätte ich damals über mein heutiges Wissen und Können verfügt – es hätte womöglich damals schon funktioniert und ich hätte das Buch nie geschrieben. Wär’ irgendwie auch schade.
* Vielen Dank an den Journalistenkollegen und Selfpublisher Matthias Matting für die wertvollen Tipps auf seiner Selfpublisherbibel.de sowie für den fantastischen Vortrag.