Montagspferdemacher
Immer häufiger hört und liest man derzeit von Montagspferden. Ich habe den Begriff scherzhaft auch schon benutzt. Allerdings stößt mir zunehmend auf, wie er verwendet wird.
Immer häufiger hört und liest man derzeit von Montagspferden. Ich habe den Begriff scherzhaft auch schon benutzt. Allerdings stößt mir zunehmend auf, wie er verwendet wird.
Pferde lieben es, an Weide zu knabbern. Das wurde mir die Tage wieder klar, als ich ein paar Zweige wegschneiden musste, weil sie durch die Trockenheit zu tief kamen und den Verkehr behinderten. Die Pferde fanden es so richtig klasse.
Ich habe diese Geschichte schon sehr, sehr oft erzählt. Eigentlich jedes Mal, wenn jemand, der neu am Pferd war, mich begleitet hat. Denn wirklich jeder der Jungs und die Hälfte der Mädels haben erst einmal den Strick um die Hand gewickelt, obwohl ich zwei Minuten vorher erklärt hatte, warum man das nicht darf. Also gab’s […]
Immer wieder mal liest oder hört man, die Pferde sollten nicht als Lob geklopft werden. Besser sei, sie zu streicheln. Fragt man nach wird meist gesagt, eine Studie hätte dies gezeigt. Die wenigsten aber wissen, was diese eigentlich untersucht hat.
Ich erinnere mich noch mit Schrecken daran, als wir Reitschüler uns gegenseitig die Blasen an unseren Händen zeigten, wenn wir mal wieder unsere Handschuhe vergessen hatten. Heute reite ich nur bei massiven Minusgraden noch mit Handschuhen.
Jeder kennt das berühmte letzte Hindernis, das den Null-Fehler-Ritt zunichte macht. Einige Theorien kursieren um dieses Phänomen. Aus der Sicht des inneren Bildes könnte folgendes eine Rolle spielen …
„Pferde sind eine größere Herausforderung, als andere Tiere, weil jeder ein bestimmtes Bild von ihnen im Kopf hat.“ Diesen Satz sagte die Keramikkünstlerin Ule Ewelt, als ich ihre Urpferde bewunderte. Das erinnerte mich an die Frage, was das Bild verursacht, das wir als Reiter vom Pferd im Kopf haben.
Wer hatte noch nie Angst im Sattel? Wenn das Pferd buckelt, steigt oder durchgeht, bekommen auch viele sonst mutige Reiter Angst. Auch nach einem Sturz ist die heile Welt im Sattel für die meisten von uns erst einmal getrübt. Doch was ist Angst eigentlich und wie geht man mit ihr um?
In unregelmäßigen Abständen stelle ich unter dieser Überschrift einige besondere Fälle vor, um die Möglichkeiten der Matrix-Rhythmus-Therapie zu illustrieren. Hier ein gutes Beispiel, wie einfach es sein kann, wenn gleich gehandelt wird.
Ich finde es schade, dass so einfaches und effektives Training wie die Arbeit mit dem Podest nicht weiter verbreitet ist. Deshalb hier kurz zwei Geschichten, was das Podest mit meinen Pferden gemacht hat.