Die Gegner der Homöopathie reiten am liebsten auf der Behauptung herum, es gäbe keine Studien, die beweisen, dass Homöopathie wirkt. Das ist nicht korrekt.
Richtig ist, dass es – allein aufgrund der Unterschiede in der Art der Verordnung, also der Mittelfindung – im Vergleich zu allopathischen (auch schulmedizinisch genannten) Medikamenten schwierig ist, den gleichen Studienaufbau durchzuziehen. Aber dennoch wurde dies gemacht und damit Erfolge bewiesen.
„Moderne Wirksamkeitsnachweise (im Sinne randomisierter placebokontrollierter Studien) liegen zum Beispiel dafür vor, dass das homöopathische Medikament Galphimia glauca wirksam in der Behandlung des Heuschnupfens ist, dass eine individualisierte homöopathische Behandlung kindlicher Durchfallerkrankungen die Häufigkeit und Schwere der Stühle im Vergleich mit einem Placebo deutlich senken kann, oder dass eine homöopathische Behandlung die Schmerzen von Fibromyalgiepatienten lindert.“ Dies ist ein bereits einige Jahre altes Zitat aus einer Pressemitteilung der Carstens-Stiftung, die sich der Förderung der Wissenschaft zu Naturheilkunde und Homöopathie angenommen hat. Interessierte können hier die neuesten Forschungsergebnisse und deren kritische Einschätzung regelmäßig verfolgen.