In unregelmäßigen Abständen stelle ich unter dieser Überschrift einige besondere Fälle vor, um die Möglichkeiten der Matrix-Rhythmus-Therapie zu illustrieren. Hier ein gutes Beispiel, wie einfach es sein kann, wenn gleich gehandelt wird.
Der 12-jähriger Reitponywallach lahmt nach einem Weideunfall: Der Wallach hatte sich – vermutlich bei einer Auseinandersetzung mit einem neuen Herdenmitglied – in der zweithöchsten Sprosse des Weidezaunpanels mit beiden Hinterbeinen festgehängt. Nachdem er befreit war, lahmte er. Das rechte Sprunggelenk war bereits jetzt gefüllt und am nächsten Tag noch stärker geschwollen. Offene Verletzungen hatte er bis auf geringgradige Abschürfungen nicht.
Der Wallach entspannte sich bei der Rundumbehandlung zwei Tage nach dem Unfall zusehends. Zu diesem Zeitpunkt bewegte er sich geringgradig lahm und insgesamt sehr steif. Die Blockierungen der unteren Halswirbelsäule auf der linken Seite wurden mit dem Matrix-Gerät gelöst, die schmerzhafte Kruppenmuskulatur gelockert und die Zerrungen in den Bändern und Muskeln des rechten Hinterbeines behandelt.
Die eigentlich fünf Tage später angesetzte Zweitbehandlung, bei der auch das leicht lateral und horizontal verschobene Becken noch einmal osteopathisch behandelt werden sollte, fiel aus, da der Wallach bereits seit zwei Tagen wieder komplett lahmfrei war. Auch das Becken wies keine Anomalie mehr auf.
Mehr Fallbeispiele demnächst. Hier mehr über die Matrix-Rhythmus-Therapie und warum ich sie so liebe.