Trauer im Fokus

Wie erleben wir den Tod eines geliebten Tieres? Diese Frage beschäftigt derzeit Marion Schmitt aus der Arbeitsgruppe Ethik im Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover. Wer möchte, kann ihr bei ihrer Doktorarbeit helfen, indem er über den Tod seines Tieres erzählt.

Ich selbst habe mich mit einem Bericht über den Tod meiner Hündin Lolo an der Studie beteiligt. Das Bild zeigt sie wenige Wochen vor ihrem Tod. Sie wurde 17 Jahre alt. (© C. Götz)

Gleich vorweg: Es ist nicht gänzlich unkompliziert, denn Sie müssen mehrere Fragebögen ausfüllen. Zudem kann es passieren, dass es nicht so funktioniert wie vorgesehen. Testen Sie, ob Sie das PDF wirklich am Rechner ausfüllen können. Machen Sie es nicht wie ich: Ich habe erst nach dem Ausfüllen am Monitor nach dem Speichern festgestellt, dass es bei mir nicht geht.

Ansonsten finde ich die Idee für das Projekt gut und unterstütze es gerne. Denn, wie Schmitt sagt: „Haustiere werden immer mehr zu Familienmitgliedern.“ Für ihre Doktorarbeit möchte sie wissen, welche Erfahrungen Menschen mit dem Tod eines Haustieres, dem eventuellen Einschläfern und dem Verlust gemacht haben. Außerdem möchte sie erfahren, wie andere mit Trauer umgehen.

Alles über die Studie und natürlich die Formulare finden Sie hier.

Wer zustimmt, dass seine Aufzeichnungen veröffentlicht werden, kann sich hier oder in einem geplanten Buch wiederfinden.

Was ich selbst vor einem Jahr über Trauer und ihre Verarbeitung geschrieben habe, finden Sie hier und hier.