Wie viele? Die Umfrage

Einen Tag, nachdem ich meinen Beitrag zum Thema „Wie viele Pferde ich in meinem Leben bisher geritten bin“, veröffentlicht hatte, machte mich eine Freundin auf eine Umfrage zum selben Thema in einem Forum aufmerksam. Klar, dass ich dort vorbeischauen musste. Als ich ein paar Tage später dafür Zeit fand …

… hatten schon fast 100 Teilnehmerinnen ihr Voting abgegeben:

Das Ergebnis ist natürlich nicht repräsentativ, dennoch hätte ich es so in etwa auch eingeschätzt.

Dort wurde zudem die Frage diskutiert, ob viele Pferde gleichzeitig für ein gutes Reitniveau sprechen. Ein ganz klares Jein von mir dazu.

Man kann auf schlecht gerittenen Pferden auch etwas Gutes lernen, sogar wenn man keinen guten oder gar keinen Unterricht hat – aber nur, wenn man sehr viel Glück hat, sehr fein oder reiterlich schon so weit ist, dass man seine Schlüsse korrekt ziehen kann. Und natürlich kann man auch auf sehr guten Pferden schlechtes Reiten lernen – egal wie viele man davon unter dem Sattel hat.

Ein großer Vorteil vieler unterschiedlicher Pferde ist, in Sachen Interieur und Exterieur das perfekte Pferd für einen selbst leichter zu finden, wenn man sich mit dem Gedanken trägt, irgendwann einmal eines selber zu kaufen. Hat man dann ein eigenes hilft einem das Reiten (und noch effektiver der Unterricht) auf fremden Pferden, seine reiterlichen Fortschritte und Schwächen zu überprüfen.

Mein Fazit: Viele Pferde zu reiten macht noch keine gute Reiterin aus einem, aber es kann helfen, wenn man es mit diesem Ziel ernst meint …