Als ich 2015 mein Buch „Jedes Pferd kann barhuf laufen“ veröffentlichte, habe ich mir ein Kapitel gespart: Wie ich selber Hufe bearbeite. Das habe ich zu diesem Zeitpunkt nämlich auch schon einige Jahre gemacht. Inzwischen sind es elf Jahre und ich habe nicht nur …
… diesbezüglich dazugelernt und mein Wissen und meine Erfahrungen erweitert. Deshalb gibt es in der erweiterten Neuauflage – erkennbar am grünen Button – nun ein sehr persönliches Kapitel, wie ich die Hufe meiner Pferde bearbeite. Ich berichte darin über meinen Weg, über die Methoden, mit denen ich mich befasst habe und über die Art, wie ich heute die Hufe bearbeite.
Und auch sonst hat sich viel getan, das den Weg in die Neuauflage gefunden hat: Immer mehr Pferde laufen ganz, überwiegend oder teilweise barhuf – sogar in der Springarena bei Olympischen Spielen. Das ist toll, doch es gibt auch negative Entwicklungen in Sachen Barhuf: Fachkräfte zur Hufpflege – egal ob Barhufbearbeiter oder Schmiede – sind beispielsweise immer schlechter zu bekommen.
Es gab einige Neuheiten beim Hufschutz, die man für die Umstellung nutzen kann: Nicht nur bieten immer mehr Hufschuhmodelle die Chance, für jedes Pferd den optimal passenden Schuh zu finden, es gibt auch neue Techniken, bei denen Kunststoff-„Beschläge“ an die Hufe geklettet werden.
Die neue Fassung enthält zudem nicht nur spannende Ergebnisse inzwischen erfolgter Studien zum Thema Barhuf, sondern ein paar neue Praxis-Tipps und Lifehacks rund um die Barhufbearbeitung.
Ansonsten gilt für die Neuauflage, wofür auch für das erste Buch von 2015 stand: Sie zeigt, wie leicht es ist, Pferde barhuf laufen zu lassen und worauf man dabei achten sollte. Und das wurde auch in den Rezensionen honoriert:
In den sechs Jahren, die seit dem Erscheinen des Buches vergangen sind, habe ich als Therapeutin weitere Pferde bei der Umstellung auf Barhuf begleitet oder davor bewahrt, zu früh oder weiter falsch beschlagen zu werden. Und ich freue mich sehr, dass ich auch mit diesem Buch viel bewegen konnte und kann …