Kurz nach Jahresbeginn kam ich in den Genuss eines Testgerätes der neuen kabellosen Matrix-Geräte. Wer mich kennt, der weiß, dass ich eher ein kritischer Typ und nicht so leicht zu begeistern bin. Deshalb gleich vorweg: Ich hab es sofort gekauft. Und das hat gute Gründe …
Seit 2007 behandle ich – in der Hauptsache Pferde – mit der Matrix-Rhythmus-Therapie. Auch wenn ich zusätzlich eine osteopathische Ausbildung und akupunktieren gelernt habe, setze ich die Matrix-Rhythmus-Therapie bei allen Fällen ein, die mit dem Bewegungsapparat zu tun haben. Denn ich schätze neben dem hervorragenden therapeutischen Effekt auch die diagnostische Komponente des Geräts.
Fast alle meine Patientenbesitzerinnen* kennen folgenden Satz von mir zu meinem bisherigen Matrixmobil®: „Ich würde es nie hergeben, aber wenn ich einen Wunsch dazu frei hätte, dann wäre der, dass es irgendwann ein Gerät mit Akku gibt.“ Das ist nun der Fall.
Grundsätzlich schätze ich an der Matrix-Rhythmus-Therapie:
- Das Gerät zeigt mir an, wo die Muskulatur fester ist und wann sie wieder geschmeidig ist und in ihrer physiologischen Frequenz taktet.
- So erlange ich einen tollen diagnostischen Überblick und behandle gleichzeitig mit größter Kooperation des Patienten.
- Denn die Tiere verstehen nahezu sofort, dass sie ihnen gut tut.
- Sie sind so sehr schnell bereit, mitzuarbeiten und zu zeigen, wo sie mich mit dem Gerät brauchen.
- Auch Tiere profitieren zusätzlich zu der durch das Gerät optimierten Zelltaktung vom schmerzstillenden Effekt. Dies hilft, sowohl das Schmerzgedächtnis als auch das Muskelgedächtnis zu überwinden.
Kabellos für mehr Sicherheit und Intuition. (© C. Götz)
Diese Erkenntnisse beruhen nicht nur auf Beobachtung, sondern auch auf persönlicher Erfahrung. Durch meine unfallbedingten Schäden an Bändern, Knorpeln und Knochen nutze ich das Matrix-Gerät auch regelmäßig bei mir selbst.
Und auch hier hat mich das kabellose Gerät vollends überzeugt. Ich komme damit – völlig unerwartet – deutlich besser an meine üblichen Problemstellen.
Am Stall und auch am Hund stört nun kein Kabel mehr. Das ist nicht nur für die Sicherheit super, sondern lässt einen leichter Zugang zum Tier finden. Denn vor allem anfangs waren einige Tiere von den Kabeln – der Stromzufuhr, sowie dem Kabel zwischen Gerät und Handteil– irritiert.
Wie das Gerät genau funktioniert und was die Entwicklung der Akku-Matrixmobile – dem alpha synchronizer® und dem alpha synchronizer® VETERINÄR – möglich machte, berichtet sein Erfinder Dr. med. Ulrich G. Randoll im nächsten Beitrag.
* Sind auch Männer darunter. Auch wenn sie sich so vielleicht (noch) nicht angesprochen fühlen.