Vorab: Ich habe einiges zum Thema Tierkommunikation und wie man sie lernen kann gelesen. Ich habe Freundinnen und Kolleginnen, die sie in Kursen erlernt haben und seitdem praktizieren und ich weiß, dass sie funktioniert – auch aus eigener Erfahrung. Auch nicht ganz neu ist, dass ein renommierter Fachverlag wie Kosmos dieses Thema aufgreift.

Denn, wie die Autorin Catherin Seib im Vorwort ihres neuen Buches* schreibt, hat er schon mit ihrem ersten Buch Wahre Freundschaft mit Pferden „Mut bewiesen“, denn darin beschreibt sie viele verschiedene Gespräche mit Pferden.

„Die Kommunikation mit Pferden findet auf vielen verschiedenen Ebenen statt“, schreibt der Verlag. So ist es. Und Tierkommunikatorin Catherin Seib erklärt in ganz einfachen Schritten, wie Pferdemenschen diese telepathische Sprache für und mit ihren Pferden erleben und vertiefen können.

Mich hat das Buch komplett abgeholt und mir den nötigen TidA** verpasst, Tierkommunikation endlich einfach zu machen, statt nur zuzulassen, dass sie passiert. Allerdings habe ich durch das neue Buch von Catherin Seib auch gelernt, dass ich längst eine Form von Tierkommunikation praktiziere – indem ich meinen Tieren erzähle, worum es jeweils geht – etwa wenn sie verladen werden oder ich etwas Neues erarbeiten möchte, wenn ich erkläre, warum ich bitte den Huf nochmal brauche oder einen Patienten innerlich frage, wo das zentrale Problem sitzt oder wo er gerne noch behandelt werden möchte. Meine ersten Versuche nach der Lektüre waren jedenfalls ganz wundervoll und vielversprechend.

Probieren Sie es aus – wer das gerne möchte, der schafft es auch!

Im nächsten Beitrag beschreibe ich mein erstes „bewusst“ geführtes Gespräch mit einem meiner Pferde …

* Gespräche mit deinem Pferd, Erste Schritte zur Tierkommunikation, Kosmos Verlag, 22,–

** Tritt in den Allerwertesten