… für das Pferd da, nicht das Pferd für die Dressur. Der Satz wird häufig nicht sofort verstanden, auch wenn er sich in den letzten Jahren mehr verbreitet hat. Zugeschrieben wird er Bent Branderup – ich meine ihn schon gehört zu haben, lange bevor der dänische Ausbilder bekannt wurde. Aber das ist egal … Weiterlesen
„Spaß und Motivation – Dressur einmal anders“ ist der Untertitel des Buches* von Pferdewirtschaftsmeisterin und WE-Profi Mirjam Wittmann. Dass Working Equitation genau das sein kann und auch sein soll, vermittelt sie Interessierten auf gut durchdachten 128 Seiten. Weiterlesen
Es gibt Steigbügel noch gar nicht so lange: Nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen ritt man viele Jahrtausende ohne diese Stütze. Frühe „Steigbügel“-Formen waren Riemen, in die man die Füße steckte, was natürlich eine höhere Unfallgefahr birgt als ein echter Steigbügel. Weiterlesen
Je nach Disziplin sind die Bügel unterschiedlich lang. Doch die Bügellänge hängt nicht nur davon ab, ob man Dressur oder Vielseitigkeit reitet. Wie findet man heraus, ob die Länge der Steigbügelriemen zu dem jeweiligen Pferd und der Disziplin passt? Weiterlesen
Schwämmchenausdrücken ist eine feine Hilfe – auch wenn etliche Reiterinnen das bislang noch nicht sehen konnten. Einen Grund, warum das leider bei vielen der Fall ist, verrate ich in im folgenden Beitrag. Und ich gebe Tipps, die motivieren sollen, es zu erlernen. Weiterlesen
… Schwämmchenausdrücken? Im virtuellen Reiterstüberl stolperte ich neulich über seltsame Dinge: Die Frage nach dem berühmten Schwämmchenausdrücken wurde mit abenteuerlichen Erklärungen beantwortet. Am meisten entsetzt war ich über Behauptung, es müsse durchgeführt werden, als eine … Weiterlesen
Im letzten Beitrag habe ich eine – wie ich finde – spannende Aussage aus dem im Jahr 1835 veröffentlichten Buch* von Constantin Balassa wiedergegeben. Der k.k. Rittmeister hat aber noch mehr Interessantes zu bieten: „Diese halben Arrets werden mit oder ohne Beyhülfe der Schenkel gemacht, … Weiterlesen
Wer erkennt, was er falsch macht und dann weiß, wie er es abstellen kann, ist klar im Vorteil. Das gilt nicht nur für den im vorherigen Beitrag beschriebenen Handfehler, sondern für alles, was man sich im Laufe seiner Ausbildung falsch angewöhnt* – vor allem, wenn man viel alleine und ohne regelmäßige Kontrolle reitet.
„Hör auf zu tricksen!“ Der Satz einer meiner Ausbilderinnen hallt mir nach fast 30 Jahren noch in den Ohren. Ich musste allerdings erst einmal nachfragen, was sie überhaupt meint. Ich werde gleich noch verraten, worum es ging, aber zuerst die Frage an Sie: „Wo tricksen Sie beim Reiten?“ Falls Sie ebenfalls spontan nichts mit der Frage anfangen können, … Weiterlesen
Beim Überstreichen bewegen sich die Zügelhände entlang des Mähnenkamms bis zu zwei Handbreit nach vorne Richtung Pferdekopf. Meist sind es beide Hände gleichzeitig, man kann aber auch, vor allem auf gebogenen Linien, den inneren Zügel überstreichen. Ersteres überprüft die Selbsthaltung generell, letzteres ob das Pferd am äußeren Zügel steht. Weiterlesen