Archiv des Autors: Claudia Götz

Egeln oder nicht egeln?

Wer sich Egel besorgt hat, um seinem Pferd zu helfen, sollte beachten, dass diese durchaus ihren eigenen Kopf haben: ob, wo und wen sie beißen. Ich habe schon erlebt, dass ein Egel den einen Patienten verschmähte, den nächsten, wenige Minuten später, aber in Sekundenschnelle anbiss.

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Egel zum Zweiten

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Das Wörtchen „nur“ ist nicht richtig, denn auch ein Blutegel hat an jedem seiner Enden einen Saugnapf, mit dem er sich festhalten kann. Ähnlich wie bei einer Wurst sehen die sich auf den ersten Blick tierisch ähnlich. Allerdings kann der Egel mit einem seiner Enden Blut saugen. Weiterlesen

Bis(s) zur Heilung

Blutegel als Therapeuten sind gerade wieder in. Das war im 19. Jahrhundert schon einmal so. Damals sind sie in freier Wildbahn durch überzogenen Einsatz fast ausgerottet worden. Heute werden medizinische Blutegel in Farmen gezüchtet oder aus anderen Ländern importiert. Doch wofür sind sie eigentlich gut? Weiterlesen

Nicht nur BEKVÄM

Ich liebe die Menschen, die beim großen schwedischen Möbelhaus für die Produktbezeichnungen zuständig sind. Und da ich den Hocker mit dem lautmalerischen Namen in so vielen Ställen schon gesehen habe, soll er der Aufhänger – pardon, die Aufsteighilfe – für dieses Thema sein. Weiterlesen

Raubtierblick

Kürzlich habe ich wieder einmal ein Fohlen behandelt. Der Zwerg war erst wenige Tage alt und wurde sehr unruhig, als ich in der Box sein Problem in Augenschein nehmen musste. Den Grund dafür konnte ich dann schnell abstellen. Weiterlesen

Die große Bleiche

Der Sommer naht und vielen Besitzern von dunklen Pferden graut es schon wieder vor dem Ausbleichen. Vor allem in der Sattellage oder auch am Kopf sind häufig ganz deutlich abgegrenzte ausgebleichte Felder oder Linien zu erkennen. Warum passiert das und wie kann man es verhindern? Weiterlesen

Von Trachtenzwang und Hufrolle

Reiten lernen ist nicht leicht. Nicht nur das Reiten selbst, sondern das ganze Drumherum: Denn auch Umgang, Pflege, Satteln und Trensen wollen gekonnt sein. Und dann muss man als Reiter auch noch Dinge lernen, die richtreitende Freunde oder Familienmitglieder zu Lachkrämpfen nötigen, wenn man sie erzählt. Toll. Weiterlesen

Equi-Neid

Die Tage sprach ich mit einer Reiterfreundin darüber, dass wir Deutschen für unseren Sozialneid bekannt sind. Klar, dass wir auch auf das Thema kamen, wie sich das im Reitstall auswirkt.

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Ein gutes Händchen: Teil 2

Wie angekündigt, mehr über die Reiterhände. Im ersten Teil ging es um die aufrechten Zügelfäuste. Was wird noch gefordert? Und warum?

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Ist nicht dagegen schon dafür?

„Wenn ein Pferd sich verstellen will, macht es sich schlechter“, sagt „der olle Pauschke“, der sich in dem Film „Meines Vaters Pferde“* um die Offizierspferde kümmert. Der Spruch fällt, als der Protagonist der Geschichte den als schwierig bekannten Wallach Bayard übernehmen soll.  Weiterlesen