„Warum hast du eigentlich auf deinem Blog so wenig über Matrix?“ Das wurde ich kürzlich gefragt. Wenig? Okay, das hier und das immerhin. Und nun mehr dazu:
Die Matrix-Rhythmus-Therapie ist eine Therapieform aus dem Humanbereich, die von der Tatsache ausgeht, dass die Zellen in allen biologischen Systemen rhythmisch schwingen. Bei der Therapie wird diese Schwingung von einem Gerät erzeugt und auf den Körper übertragen – auch bei Tieren.
Als so genannte regenerative Methode spricht die Matrix-Rhythmus-Therapie die Selbstheilungskräfte des Körpers an. Besonders geeignet ist sie bei allen direkten oder indirekten Störungen dieser Zellpulsation: Dazu gehören Arthrosen, Lahmheiten, Narben, Sehnenschäden genauso wie Kissing Spines oder generelle Probleme mit Muskeln oder Faszien.
Ein Test, den ich mit einer Osteopathin vor ettlichen Jahren durchgeführt habe, zeigte mir, wie effektiv die Therapie auch bei osteopathischen Blockierungen ist: Ich durfte eine ältere Stute, die durch ein bekanntes, lange zurückliegendes Trauma schwere osteopathische Läsionen hatte, eine halbe Stunde behandeln. Die Stute wurde direkt vorher und direkt danach unter osteopathischen Gesichtspunkten gecheckt. Nach der halben Stunde waren alle leichten Läsionen gelöst, ebenso ein Teil der mittelschweren. Auch alle schweren Blockierungen waren bereits deutlich verbessert.
Dieses Ergebnis war sogar für mich etwas überraschend, da man beim Pferd für eine Erstbehandlung normalerweise etwa eine Stunde braucht. Auch war sehr viel los auf dem Hof und die Stute konnte sich nicht voll entspannen. Zudem ist es so, dass die Matrix-Rhythmus-Therapie die Eigenschaft hat, noch ein paar Tage weiter verbessernd ins Gewebe einzuwirken. Der volle Effekt einer üblichen Behandlung war also ohnehin noch nicht erreicht und dennoch war das Ergebnis bereits super.
Auch technisch ist das Gerät eine Besonderheit: Der speziell konstruierte Schwingkopf garantiert über eine Rückkopplung eine sanfte Übertragung der Schwingungen in das Gewebe. So entsteht ein entspannender und schmerzstillender Effekt. Die Art der Schwingungsübertragung bewirkt zudem, dass der Effekt der Behandlung lang anhaltend ist.
Während es bei osteopathischen Griffen mit Hebelwirkung ebenso wie bei chiropraktischen Behandlungen – vor allem bei länger bestehenden Schäden – oft zu einem Rückfall kommt, ist dies bei der Matrix-Rhythmus-Therapie meiner Erfahrung nach deutlich seltener der Fall und normalerweise nur, wenn bereits massive Strukturschäden an Gelenken vorliegen.
Einige Matrix-Fallbeispiele gibt es hier demnächst.