Timing ist alles

Noch mal was zum Thema Lob. Kürzlich lief mir ein schönes Beispiel für den passenden Zeitpunkt über den Weg. Es ging darum, dem Pferd zu vermitteln, dass Übergänge in die nächstniedrigere Gangart – konkret die Parade vom Trab zum Schritt – eine feine Sache sind. Was das Timing dabei für eine Rolle spielte, fand ich […]

Es ändert sich was

Man sollte meinen dass sich beim Reiten und im Umgang mit dem Pferd nicht großartig was ändert. Und doch ist vieles – etwa was mit medizinischem Wissen zu tun hat – einem steten Wandel unterworfen. Es gibt Entwicklungen, die ich gut finde, bei anderen bin ich mir nicht so sicher.  

Jedes Pferd kann barhuf laufen

Krasse Behauptung, oder? Und doch – wenn man die Geschichte des Pferdes, seine Evolution und seine Nutzung betrachtet – durchaus berechtigt. Aber natürlich regt sich bei dieser Aussage möglicherweise Widerspruch. Genau das ist auch der Grund, warum ich mein neues Buch so genannt habe. 

Jägerlatein, Seemannsgarn

… und Reitermärchen. Es wundert mich, dass die Mythen, mit denen Reiter ihre Fähigkeiten aufbauschen, keine eigene Redewendung geprägt haben. Das Zitat von Bismark „Es wird nie so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd“, könnte man gut um „sowie im Reiterstüberl“ erweitern.

Gruppendynamik

Immer wieder habe ich in meinem Pferdekosmos unter dem Titel Mr. Ed über sehr spezielle Momente der Kommunikation von Menschen mit Pferden berichtet. Hier nun mal etwas über einen besonderen Aspekt der Verständigung von Herden- und Schwarmtieren untereinander. Oder anders formuliert: Wer bewegt wie viele?