Herbstgesund

Das Wetter war soooo schööön* die letzten Wochen – da konnte man gar nicht anders, als an den Herbst zu denken und was er für die Pferde gesundheitlich an Herausforderungen bringt. Deshalb hier also nun der vierte und letzte, etwas vorgezogene Beitrag zum Thema „Gesund durchs Jahr fürs Pferd“ – mit Infos zu Physiologie und Tipps aus der Naturheilkunde.

  1. Grau, kalt und nass – ein Hochsommer, wie Heinrich Heine ihn beschrieb („nur ein grün angestrichener Winter“) setzt auch den Pferden zu. (© C. Götz)

    Der Fellwechsel zum Winter ist bereits in vollem Gange. Sorgen Sie deshalb rechtzeitig für ausreichend Eiweiß in der Ration. Gerade bei älteren Pferden und noch überständigen Koppeln mit mageren Gräsern kann das derzeit etwas knapp werden.

  2. Fit in den Winter macht vor allem ältere Pferde laut einer Studie die hier beschriebene Bienenpower.
  3. Ist es nicht mehr so warm und auch noch nass, sollte man besonders über gründliches Aufwärmen nicht nur nachdenken.
  4. Auch Eindecken kann in diesen kalten windigen und/oder nassen Tagen bei vielen Pferden bereits angezeigt sein, wenn das sie diese Symptome zeigen.
  5. Und weil nass und kalt auch vielen Arthrosepferden einen neuen Schub bescheren kann, hier der Link zum Text.
  6. Im Spätsommer/Frühherbst wird ein wertvolles Zusatzfutter für Pferde reif: die Hagebutte. Wie man sie nutzt habe ich in zwei Artikeln beschrieben, der Start ist hier.
  7. Der Herbst ist eine gute Zeit, über die dauerhafte oder vorübergehende Abnahme des Beschlags nachzudenken.
  8. Wenn Kotwasser im Herbst anfängt, hat das oft folgende Ursache.
  9. Ein weiteres typisches spätsommerliches, frühherbstliches Problem ist Fallobst. Mehr dazu im nächsten Beitrag.

Hier die Links zu den ersten drei Beiträgen zum Thema mit den Tipps für Winter, Frühjahr und Sommer.

* Ich schrieb den Artikel am 7. August bei Dauerregen und zehn Grad (plus, falls Fragen auftauchen).