Ein bisschen Anatomie

Kurz nach Halloween bekam ich ein süßes Foto zugeschickt, das ein Pferd zeigte, auf das Kinder ein Skelett gemalt hatten: so wie sich Kinder ein Pferdeskelett vorstellen. Vieles war erstaunlich richtig und anderes – wenig erstaunlich – falsch. Es hat mich auf alle Fälle erinnert, dass ich meine Anatomie-Serie wieder aufgreife …

Hier erst einmal zur Erinnerung einiges von dem, was ich zu diesem Thema schon geschrieben habe:

  1. Warum sollten Reiterinnen* sich überhaupt mit Anatomie befassen? Meine Argumente sind in diesem Artikel nachzulesen.
  2. Hier beginnt meine dreiteilige Serie über die Schulter.
  3. Dieser Artikel ist der Start einer ebenfalls dreiteiligen Serie über das Knie.
  4. In diesem Beitrag habe ich mich mit der Anatomie des Pferdemaul befasst.
  5. Und hier schrieb ich über einen wichtigen Nervenknoten im Übergang von der Hals- zur Brustwirbelsäule.

Hier sieht man unter anderem einen sehr weit verbreiteten Irrtum: Viele glauben, die Wirbelsäule des Pferdes würde am Hals komplett an der Oberlinie liegen. (© Rosemarie Simmer | RSPicturs)

In Kürzen geht es um einen sehr weit verbreiteten Irrtum, den man auch auf dem Bild sieht: Viele Menschen glauben, die Wirbelsäule des Pferdes würde am Hals komplett an der Oberlinie liegen.

Übrigens: Ich halte ja auch Vorträge zum Thema Biomechanik und Kurse zum Sehen lernen – da ist Anatomie auch immer Thema. Ich kann positiv verbuchen, dass ich die meisten Pferdemenschen in dem Bereich inzwischen ein gutes Stück informierter abholen kann als noch vor zehn, 15 Jahren.

* Gilt auch für Männer.